FCG: Hartmann V,
Landhäuser, Eifler, Durand, Bolotaschwili
(46. Solmaz), Langenstein , Halili (77.
Perchio), Bito), Christ, Stellmacher,
Palumbo (46. Konrad).
Tor: Hurle (80.)
Gelb/Rote Karte: Cetinkaya (85.), Rote
Karte: Yildiz (90.)
Schiedsrichter: Christian Lutz, Ittlingen
Zuschauer: 350
Auf Grund einer überlegen geführten zweiten
Halbzeit kann man den Sieg des ASV als verdient
bezeichnen obwohl es eines vermeidbaren
Freistoßes bedurfte um einen starken FCG zu
besiegen. Torwart Volker Hartman, der wie schon
beim letzten Heimspiel gegen Schollbrunn für
seinen an der Hand verletzten Bruder Ulrich das
Tor hütete, konnte einem schon leid tun, dass er
auf Grund einer soliden, starken Leistung ein
solch unhaltbares Tor hinnehmen musste.
Tormöglichkeiten auf Durlacher Seite waren trotz
der schon erwähnten Überlegenheit eher selten
und wenn, dann wurden sie eine Beute von Volker
Hartmann oder in den Abendhimmel gejagt. Die FCG
Abwehr stand auch nach der Pause sicher obwohl
der zentrale Abwehrspieler Georg Bolotaschwili
in der Pause verletzt ausscheiden musste und
seine Rolle vom jungen Norman Durand nahtlos
übernommen wurde.
Zumindest in den ersten 30 Minuten wartete der
FCG mit einer sehr guten Leistung auf. In der
13. Minute rettete Volker Hartmann gegen Stephan
Striebich. Aber dann waren die Gäste an der
Reihe, so setzte sich der spielfreudige Patrik
Christ durch und scheitere von der rechten Seite
nur knapp (14.). Der selbe Spieler hatte in der
20. Minute Pech mit einem Kracher an die
Unterkannte der Latte. Erst gegen Ende der
ersten Spielhälfte konnte sich der ASV wieder
etwas Luft verschaffen und Volker Hartmann
rettete das Remis mit einer weiteren Glanzparade
gegen Patric Gondorf in die Pause. Auch in der
zweiten Spielhälfte war der FCG nicht
chancenlos. So hatte Yavuz Solmaz Pech mit
seinem Abschluss nach einer sehenswerten
Kombination ausgegangen von Advan Halili über
den fleißigen Patrick Bito und Dominique
Stellmacher. Etwas unschöne Szenen in der 85.
Minute als Murat Cetinkaya nach seiner
Gelb/Roten Karte das Spielfeld sehr zum Ärger
des Schiedsrichters in aller Gemütsruhe von der
einen auf die andere Seite überquerte. In der
90. Minute sah Bilal Yildiz noch die Rote Karte,
mit irgendetwas Unfreundlichem muss er sich
gegenüber dem Unparteiischen geäußert haben. Das
nach einer weiteren Verletzungspause eines
Durlachers und der oben erwähnten Unterbrechung
der Schiri fast 5 Minuten nachspielen ließ ist
keine ungewöhnliche Gegebenheit. Wenn der
Durlacher Stadionsprecher nach Spielende das
Ergebnis noch einmal erwähnt gehört das zu
seinen Aufgaben, dass er allerdings den Satz mit
den Worten beendet, „Auch der Schiedsrichter
kann daran nichts ändern“, ist das unterste
Schublade und bedarf keines weiteren Kommentars.
P.S. Peter Weingärtner hat sich auf der Homepage
des ASV für seinen "Verbalen Ausrutscher"
entschuldigt.